Die im Namen von „Hamburgs frohe Kinderaugen“ generierten Spenden werden vollständig und ausschließlich an Kinder und Jugendliche in Hamburg vermittelt. An Kinder in Familien, betreuten Wohngruppen oder den städtischen Kinderschutzhäusern, deren Situation aus verschiedensten Gründen nicht allzu einfach ist. Kinder, deren Familien, denen es schwer fällt, den Alltag mitsamt seinen Anforderungen alleine zu bewältigen. Kinder und Familien, die durch anerkannte Träger der Kinder- und Jugendhilfe betreut, begleitet und unterstützt werden, um den täglichen Herausforderungen des Lebens gerecht werden zu können. Kinder und Familien, die sich aufgrund ihrer Sorgen und Nöte vielleicht oft ausgeschlossen fühlen und denen wir gemeinsam zeigen können, dass wir an sie glauben und sie keineswegs vergessen haben. Kinder, die zu ihrem Schutz in Obhut genommen wurden, die vorübergehend oder dauerhaft und in trägereigenen Wohngruppen und Häusern leben. Jugendliche, die aus pädagogisch betreuten Jugendwohngruppen auf dem Weg in die Selbstständigkeit des Erwachsenseins begleitet werden.

100 Prozent für Hamburgs Kinder – 100 Prozent Schutz der Privatsphäre

Bei den letztjährigen Spendenaktionen kam vereinzelt die Frage auf, ob es denn nicht möglich wäre, dabei zu sein, wenn die Geschenke an die Kinder ausgehändigt werden. Ein sicherlich verständlicher Wunsch – dem allerdings meist nicht nachgekommen werden kann. Auch wenn unsere Gesellschaft es mittlerweile durch diverse TV-Formate längst gewohnt ist, Einblick in die intimsten Momente und privatesten Szenarien ihrer Mitmenschen zu erhalten, wird, im Interesse und zum Schutz der Kinder und Familien, deren Anonymität, auch gegenüber der Initiatoren, gewahrt.