“Hamburgs frohe Kinderaugen” wurde im Jahre 2007 von Marion Hackl ins Leben gerufen. Natürlich gab und gibt es, gerade zur Weihnachtszeit, unzählige Möglichkeiten, zu helfen und zu spenden. Doch viele Aktionen scheinen entweder so professionell organisiert, dass zwangsläufig ein nicht unerheblicher Anteil der (zumeist monetären) Hilfe in Werbung und Verwaltung investiert werden muss. Oder Sachspenden werden schlichtweg, kaum mehr nachvollziehbar, in ferne Länder verschickt. Hinzu kommt, dass so manch dubiose Spendensammler die Hilfsbereitschaft ihrer Mitmenschen aussnutzen, um sich selbst zu bereichern.

Hamburgs frohe Kinderaugen – Sach- und Geldspenden

Der Gedanke hinter “Hamburgs frohe Kinderaugen” war es, dass kein Kind in Hamburg ein Weihnachtsfest ohne ein Geschenk erleben muss. Weihnachten ist das Fest der Liebe und somit auch der Nächstenliebe, doch auch während des Jahres gibt es immer wieder tolle Angebote, die nach Absprache gerne angenommen und über das Trägernetzwerk an Kinder oder Jugendlichen mit entsprechendem Bedarf vermittelt werden. Dies können gebrauchte, gut erhaltene Fahrräder sein, Dreiräder, Musikinstrumente, Skateboards, Babyerstausstattung, Kinderwagen, undsoweiterundsofort.

Manche Unternehmen oder Privatpersonen möchten Geld spenden. Einfach so oder anlässlich von Jubiläen, Geburtstagen, Hochzeiten und dergleichen. Mit Geldspenden können beispielsweise Ausflüge oder Theaterbesuche, Zoobesuche und andere Auszeiten aus dem oft nicht so schönen Alltag finanziert werden. Damit Geldspenden wirklich zweckgebunden und zu 100 Prozent bei Kindern und Jugendlichen ankommen, vermitteln wir diese gerne direkt an einzelne Projekte der Träger. Nachdem der entsprechende Kontakt hergestellt wurde, erfolgt die Zahlung der Geldspende sodann auch direkt zu diesem, der eine Spendenquittung ausstellt und zumeist auch darüber berichtet, welcher Herzenswunsch damit umgesetzt werden konnte.